Das Tomatenfondue liegt weniger schwer im Magen als die klassische Variante, besteht es doch fast zur Hälfte aus Tomate. Passata di Pomodoro ist da ideal, sie wird mit Knoblauch aufgewärmt, um darin den geriebenen Käse zu schmelzen. Zum Schluss wird Weisswein mit Maizena eingerührt, damit das Fondue auch schön sämig wird. Gewürzt wird es mit Oregano, das gut zum Tomatengeschmack passt.
Es kann wie das traditonelle Fondue mit Brotwürfeln gegessen werden. Aber besser passen kleine, geschwellte Kartoffeln (
Amandine!) dazu, die auf einem heissen Teller angerichtet werden und mit dem Tomatenfondue übergossen werden.
1,5dl Passata di Pomodoro
1 Knoblauchzehe
1Tl Oregano, getrocknet
60g Halbhartkäse (Sternenberger reif)
60g Greyerzer
5cl Weisswein
1Tl Maizena
4cl Grappa
Pfeffer
Olivenöl
100g Amandine-Kartoffeln (Patatli)
Salz
Patali in einer Pfanne mit wenig Wasser und eingesetztem Dampfsieb ca. 10 Minuten zugedeckt dämpfen.
Teller im Backofen bei 60° vorwärmen.
Sobald die Kartoffeln aufgesetzt sind, das Fondue zubereiten:
Käse fein reiben. Knoblauch klein würfeln. Knoblauch und Oregano in wenig Olivenöl bei kleiner Hitze kurz andünsten. Passata zugeben und aufkochen. Käse portionenweise in die leicht köchelnde Passata einrühren. Sobald der Käse geschmolzen ist, Maizena im Weisswein auflösen und ins Fondue einrühren. Grappa dazugiessen. Fondue unter ständigem Rühren etwas einkochen lassen. Mit Pfeffer würzen.
Kartoffeln auf dem heissen Teller anrichten und das Walliser Tomatenfondue darübergiessen.