Kürbissuppe mit Cidre (mit Butternuss)
Im Herbst ist sie unvermeidbar, die Kürbissuppe und aus meiner Sicht ist das Suppenkochen die beste Zubereitungsart für Kürbis. Der Kürbis muss für eine Suppe aber nicht unbedingt in einer Gemüsebouillon gekocht werden, nur gesalzen kommt der Kürbisgeschmack sogar besser zu Geltung: Der Kürbis wird zuerst im Ofen geschmort bis er knapp gar ist, das stärkt seinen Eigengeschmack, im gleichen Zug werden die Kerne geröstet. Danach wird er in Cidre oder Apfelwein kurz gekocht, püriert, mit Curry und Piment gewürzt und schliesslich mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Zutaten (2-3 Suppenteller)
500g Kürbis (Butternuss)
1 kleinere Zwiebel
2dl Cidre
1/2Tl Curry (mild)
1Msp. Piment
1/2dl Vollrahm
Olivenöl
Salz und schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
Kürbis von der harten Schale befreien und vierteln. Das faserige Kerngehäuse herausschneiden, die Kerne herauslösen und beiseite stellen.
Kürbisschnitze in grobe Würfel schneiden, mit Olivenöl marinieren und in eine Gratinform geben. Kürbiskerne in eine mit Olivenöl ausgestrichene Gratinform geben.
Beides für 30 Minuten im auf 200° vorgeheizten Ofen rösten.
Zwiebel grob hacken und in etwas Olivenöl andünsten, geschmorte Kürbiswürfel zugeben und 2-3 Minuten mitdünsten. Mit 1dl Cidre und 1dl Wasser ablöschen, salzen. Köcheln lassen bis die Kürbisstücke weich sind. Mit dem Stabmixer oder im Mixglas fein pürieren, soviel Wasser zugeben bis eine cremige Suppe entsteht. Currypulver und Piment zugeben, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Rahm zugeben, mit Salz, Pfeffer und noch etwas Cidre abschmecken.
Kürbis und Kürbiskerne geröstet
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