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Fribourger Soupe de Chalet
Vermutlich stammt der Name davon, dass die Sennen diese nahrhafte Suppe in ihren einfach eingerichteten Alphütten (Chalets) gut zubereiten konnten. Sie wird aus robusten Gemüsen, getrockneten Bohnen und Teigwaren, alles gut haltbare Zutaten gekocht. Dazu Milch, Rahm und Käse. Wie der Spinat in dieses Rezept kam weiss ich nicht, vielleicht gaben die Sennen der Suppe junge Brennnesselblätter hinzu, die sich natürlich gut durch Spinat ersetzen lassen.
Zutaten (2 Portionen)
1/2 Zwiebel
40g Lauch mit Grün
1 Rüebli (nicht zu gross)
40g Sellerie
40g weisse Bohnen getrocknet
3dl Wasser
1dl Milch
50g kleine Teigwaren (Ditali, Hörnli)
100g Blattspinat (gefroren)
100g Gruyère
1dl Vollrahm
Muskatnuss, Pfeffer
Bratbutter
Zubereitung
Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
Tipp: Wenn man vergessen hat die Bohnen einzuweichen, kann man sie in reichlich Wasser langsam aufkochen, ca. 5 Minuten köcheln lassen und danach zugedeckt 1 Stunde auf der ausgeschalteten Herdplatte quellen lassen. Nicht optimal, aber praktikabel, wenn die Bohnen danach in einer Suppe gekocht werden.
Zwiebel fein hacken. Lauch, Rüebli und Sellerie fein schneiden oder würfeln.
Zwiebel in Bratbutter andünsten bis sie leichte Röstspuren zeigt, Lauch, Rüebli und Sellerie zugeben 2-3 Minuten mitdünsten. Mit Wasser ausfgiessen und salzen. Eingeweichte Bohnen abschütten, zugeben und aufkochen. Milch dazugiessen und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen.
Mit wenig Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Ditali zugeben und weitere 15 Minuten offen köcheln lassen, bis die Ditali gar sind und die Suppe etwas eingekocht ist.
Spinat zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Gruyère durch die Röstiraffel reiben und zusammen mit dem Rahm in die Suppe geben. Ein paar Käsespäne zur Dekoration aufheben. Suppe kurz ziehen lassen und anrichten.
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