Unzählige Varianten an Zutaten sind da möglich. Kartoffeln und Rüebli gehören für mich immer dazu. Broccoli und Stangensellerie gesellen sich diesmal dazu. Wichtig ist, dass die Gemüse separat gekocht werden und immer etwas knackig bleiben.
Der Gemüsesalat passt natürlich optimal zu Grilladen, statt Kartoffel- oder Hörnlisalat. Oder er ergibt zusammen mit
Grünkerntäschli ein feines Vegi-Gericht.
Zutaten (1ca. 1kg für 3-4 Personen)
Festkochende Kartoffeln,
z.B. Annabelle (ca. 1/3 der Menge)
Karotten
Broccoli
Stangensellerie
1 kleinere Zwiebel
1 Bund Schnittlauch
1dl kräftige Gemüsebouillon
1dl Olivenöl
3 El Apfelessig
3 El Weisser Balsamico
Kräutersalz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Mit den Kartoffeln beginnen. Ungeschält kochen, so dass sie noch etwas fest sind. Kurz auskühlen lassen, schälen und in 2cm grosse Würfel schneiden. Noch warm mit der kräftigen Bouillon übergiessen und leicht vermischen.
Weitere Gemüse rüsten und separat garen und noch lauwarm unter den Salat mischen. Am Schluss feingehackte Zwiebeln, Schnittlauch und Saucenzutaten zugeben und mischen. Empfindliche Gemüse, wie Broccoli am Schluss nach der Beigabe der Sauce zugeben.
Stangensellerie ist milder als Knollensellerie, gibt dem Salat aber dennoch kräftig Aroma, die Blätter unbedingt fein gehackt beigeben. Rüsten: Die Haut an den dicken Rippen kann ähnlich wie beim Schälen von Rhabarber mit einem Messer abgezogen werden.
Der Salat schmeckt auch lauwarm ausgezeichnet, darf aber niemals direkt aus dem Kühlschrank aufgetischt werden.